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Autumn Reads – Schweizer Autor*innen



Die Tage werden kürzer und der Herbst zieht mit warmen Goldtönen langsam in die Wälder

ein. Ganz schön viel Magie in der Luft und für mich die Jahreszeit, um innezuhalten und den

Alltag etwas langsamer anzugehen. Und was gibt es Schöneres, als an regnerischen

Herbsttagen mit einer Tasse Kaffee und einem guten Buch in fremde Welten einzutauchen?

Für einen kleinen Vorgeschmack hier vier Bücher von Schweizer Autor*innnen, die auf

deiner „to-read-list“ nicht fehlen dürfen.



1. Simone Lappert – Der Sprung

Simone Lappert ist eine Meisterin ihres Handwerks. Mit ihrem fesselnden und klaren

Schreibstil erzählt sie die Geschichte einer jungen Frau namens Manu. Sie lässt uns

mitfiebern, zeigt uns auf, wie das Menschsein in den kleinen Verbindungen zwischen uns allen liegt und wie Verzweiflung und Hoffnung in nächster Nähe nebeneinander existieren dürfen.


PS: Ihr Gedichtband „längst fällige verwilderung“ ist ebenfalls Lesegenuss pur.







2. Anna Rosenwasser – Rosa Buch

Interessieren dich Themen wie LGBTQ+ und gesellschaftliche Vielfalt? Dann darf das Rosa

Buch auf deiner „to-read-list“ nicht fehlen. Rosenwasser, die sich als Aktivistin, Autorin und neuerdings auch als Nationalrätin einen Namen gemacht hat, teilt in diesem Buch

persönliche Erlebnisse und Gedanken, die nicht nur berühren, sondern auch zum

Nachdenken anregen. Es ist ein ehrliches, starkes und zugleich poetisches Werk – perfekt, um sich an einem regnerischen Herbsttag inspirieren zu lassen.



3. Blaise Hofmann – Die Kuh im Dorf lassen

Blaise Hofmann nimmt uns in Die Kuh im Dorf lassen mit auf eine humorvolle Reise durch die ländliche Schweiz. Mit einem Augenzwinkern erzählt er von der Landflucht, von Traditionen und modernen Einflüssen, die das Landleben verändern. Hofmanns Buch ist eine Liebeserklärung an die ländliche Schweiz, die auch in uns Städter*innen die Sehnsucht nach Einfachheit und Natur weckt. Es ist die ideale Lektüre, um bei einer heissen Tasse Kaffee

dem hektischen Alltag zu entfliehen.






4. Nina Kunz – Ich denk, ich denk zu viel

Und zuletzt noch eine Hommage an ein persönliches Lieblingsbuch*.* Nina Kunz trifft mit ihrem Buch genau den Nerv unserer Zeit. In kurzen, prägnanten Texten spricht sie über das Leben, die Ängste und die alltäglichen Momente, die uns oft zum Grübeln bringen. Das Buch lässt uns mit einem beruhigenden Gefühl zurück, dass wir mit unseren Gedanken und Sorgen nicht allein sind – und das auf eine so kluge und humorvolle Weise, dass man sich nach jedem Kapitel ein Stück mehr verstanden fühlt.



Diese vier Bücher sind gefüllt mit allem, was man sich für gemütliche Herbsttage wünscht:

Tiefe, Humor, Nachdenklichkeit und ganz viel Schweizer Charme. Also, schnapp dir einen

Kaffee und lass dich von diesen Geschichten verzaubern.


Happy Reading wünscht Martina!

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